UNTERNEHMEN

Seit 1945 steht der Name Kappich – als Familienunternehmen in dritter Generation – für individuelle Kunststoffprodukte von höchster Qualität.

Gefertigt werden Kunststoffspritzgussteile aus allen Thermoplasten und Weich-PVC, die u. a. in der Medizintechnik, der Elektronik- und in der Automobilindustrie Verwendung finden. In unserer Spritzerei arbeiten wir mit modernen Maschinen in einem Schließkraftbereich von 15 – 200 t, mit denen wir Teilegewichte von 0,5 g – 360 g fertigen können. Aktuelle Robotsysteme und andere Peripheriegeräte sorgen zusätzlich für optimale Produktionsprozesse und gleich bleibend hohe Qualität.

Unser Qualitätsmanagement arbeitet mit Compact.Net von der CAQ AG, eine QM-Software für die effektive und flexible Prüfplanung, Prüfdatenerfassung, Auswertung und Analyse. Vollautomatisches Messen mittels Ape.Net, zur automatischen Prüfdatenerfassung unserer Portalmessmaschine. Wir sind Neuzertifiziert nach QS ISO 9001 : 2015.

Auch im Formenbau blicken wir auf eine langjährige Erfahrung zurück. Weniger umfangreiche Aufgaben können dabei zeitnah intern realisiert werden. Bei komplexeren Themen greifen wir auf bewährte Partnerschaften zurück, um bestmögliche Ergebnisse und rationelle Lösungen für Sie zu erzielen. Im CAD/CAM Bereich arbeiten wir mit der bewährten Software „Mastercam“.

Wir suchen

einen erfahrenen Werkzeugmacher im Spritzgussformenbau. Halbtags oder Vollbeschäftigung.

Die Firmengeschichte

  • 1945

    hat sich der Maschinen- und Werkzeugbaumeister Gerhard Kappich in Berlin Weißensee selbständig gemacht. Das Kerngeschäft bestand aus Biege-, Stanz- u. Presswerkzeugen. In den folgenden Jahren kamen Werkzeuge für den Kunststoffspritzguss hinzu.

  • 1958

    zog die Familie Kappich nach Frankfurt am Main und begann einen neuen Werkzeugbau und Spritzgussbetrieb aufzubauen. Die Belegschaft bestand damals aus einem Lehrling und zwei Gesellen.

  • 1960

    wurde die erste Spritzgussmaschine angeschafft.

  • 1963 – 1971

    fingen die Söhne von Gerhard Kappich, Wolfgang und Wilfried Kappich als Lehrlinge in dem Betrieb ihres Vaters an.

  • 1964

    gab es innerhalb Frankfurts einen Umzug in größere Räumlichkeiten, die Spritzerei wuchs auf vier Spritzgussmaschinen an und der Werkzeugbau wurde komplett neu organisiert und vervollständigt.

  • 1972

    bezog man dann die eigenen Räumlichkeiten in Heusenstamm. Hier entstand das Plastic-Werk Gerhard Kappich.
    Es folgte der kontinuierliche Ausbau der Spritzerei auf zehn Spritzgussmaschinen und 24 Angestellte.

  • 1982

    ging die erste IBM Anlage in Betrieb.

  • 1990

    übernahmen die Söhne Wolfgang und Wilfried Kappich, nach dem Tod ihres Vaters Gerhard Kappich, das Geschäft. Sie machten sich zur Aufgabe den Betrieb umzustrukturieren und den Spritzgußmaschinenpark zu modernisieren. Es entstand die Gbr Wolfgang und Wilfried Kappich.

  • 1993

    begann Dennis Kappich, Sohn von Wolfgang Kappich, im Betrieb seines Vaters und absolvierte eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker Kautschuk- u. Kunststofftechnik. Er ist heute Leiter der Produktion.

  • 1998

    übernahm Tochter Nadine Kappich die Leitung des Büros.

  • 1999

    organisierte man das Büro neu, vom IBM-System, auf eine EDV-Anlage im Netzwerkverbund um.

  • 1999

    wurde die Firma nach QS ISO 9001 : 2000 zertifiziert.

  • 2000

    erweiterte man die Produktionsstätte durch den Anbau einer Halle und das Anmieten einer Halle auf dem Nachbargrundstück.

  • 2005

    ging die Modernisierung der Produktion weiter und man investierte in eine vollautomatisierte Spritzgussmaschine mit Robotsystem und gesteuerten Fließbändern in einer Bearbeitungszelle.

  • 2006

    setzte sich dieser Trend fort, es kamen zwei weitere Spritzgussautomaten dazu.

  • 2010

    wurde die Firma nach QS ISO 9001 : 2008 zertifiziert.

  • 2011

    kam Herr Jürgen Walter, einen hoch qualifizierten Werkzeugmacher und CAD/CAM Spezialist dazu.

  • 2012

    wurde mit einer neuen Schneidmühle und einer Siebmaschine die Qualität des Mahlguts derart optimiert, dass Angüsse und Ausschuss Teile komplett wieder der Produktion zugeführt werden können.

  • 2013

    integrierte man eine Abschneidestation in die Fertigungszelle, vor der automatischen Ablage auf die Förderbänder.

  • 2014

    zog die Qualitätssicherung in einen neuen, klimatisierten Raum.

  • 2015

    eine CNC gesteuerte Portalmessmaschine kam in den klimatisierten Raum.

  • 2016

    das Wasserkühlsystem für unsere Spritzgussmaschinen wird im geschlossenen Kreislauf geführt und durch Wärmerückgewinnung wird überschüssige Wärme in das Heizungssystem abgegeben. Durch Nutzung der Abwärme der Maschinen sparen wir Energie ein und fördern das energiebewußte Denken.

  • 2017

    Installation von Compact.Net von der CAQ AG, eine QM-Software für die effektive und flexible Prüfplanung, Prüfdatenerfassung, Auswertung und Analyse. Vollautomatisches Messen mittels Ape.Net, zur automatischen Prüfdatenerfassung unserer Portalmessmaschine.

    Neuzertifizierung nach QS ISO 9001 : 2015

  • 2018

    wurde die erste Vollelektrische Spritzgussmaschine von Arburg angeschafft. Durch Umbau der Firma wurden die Arbeitsabläufe optimiert, die Wege verkürzt, mehr Raum geschaffen, die Übersicht verbessert und die Kommunikation verbessert.