FERTIGUNG – Spritzguss

Wir fertigen Spritzguss-Kunststoffteile aus allen Thermoplasten und Weich-PVC mit modernen Maschinen in einem Schließkraftbereich von 15-200 t. Spritzguss-Teile mit Teilegewichte von 0,5 g-360 g in Polystyrol.

Wir vermessen die Kunststoffteile auf einer CNC Portal Messmaschine, im klimatisierten Raum.

Aktuelle Robotsysteme und andere Peripheriegeräte optimieren zusätzlich das Timing und steigern die Qualität.

Mit den Linearrobotern von Arburg und Demag und den damit verbundenen gesteuerten Fließbändern verfügen wir über ausgereifte und leistungsfähige Systeme zur Bewältigung vielfältiger Entnahme-, Einlege-, Handhabungs- und Nachfolgeaufgaben im direkten Produktionsumfeld der Spritzgießmaschinen. So lassen sich perfekt automatisierte Fertigungsprozesse erzielen und selbst komplexeste Automatisierungsaufgaben lösen. Außerdem sind hiermit auch präzise Einlege- und Entnahmevorgänge bei hohen Verfahrgeschwindigkeiten realisierbar.

Spritzguss-Verfahren

Das Spritzgießen (oft auch als Spritzguss oder Spritzguss-Verfahren bezeichnet) ist ein Urformverfahren, das hauptsächlich in der Kunststoffverarbeitung eingesetzt wird. Mit diesem Verfahren lassen sich wirtschaftlich direkt verwendbare Formteile in großer Stückzahl herstellen. Dazu wird mit einer Spritzgießmaschine der jeweilige Werkstoff, meist Kunststoff, in einer Spritzeinheit plastifiziert und in ein Spritzguss-Werkzeug eingespritzt. Der Hohlraum, die Kavität, des Werkzeugs bestimmt die Form und die Oberflächenstruktur des fertigen Teils. Es sind heute Teile im Gewichtsbereich von wenigen zehntel Gramm bis zu einer Größenordnung von 150 Kilogramm herstellbar.

Mit dem Spritzgießen lassen sich Gegenstände mit hoher Genauigkeit, wie zum Beispiel für die Feinwerktechnik, und/oder Massenprodukte in kurzer Zeit herstellen. Dabei kann die Oberfläche des Bauteiles nahezu frei gewählt werden. Glatte Oberflächen für optische Anwendungen, Narbungen für berührungsfreundliche Bereiche, Muster und Gravuren lassen sich herstellen. Das Spritzguss-Verfahren ist (fast nur) für größere Stückzahlen wirtschaftlich sinnvoll. Die Kosten für das Werkzeug machen einen großen Teil der notwendigen Investitionen aus. Dadurch ist selbst bei einfachen Werkzeugen die Schwelle der Wirtschaftlichkeit erst bei einigen tausend Teilen erreicht. Dafür können die Werkzeuge für die Herstellung von bis zu einigen Millionen Teilen verwendet werden.

Text: Wikipedia